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Meine Familie, meine Rekorde! Großfamilie vs. Guinness World Records 2020

Anzeige* Wusstet ihr, dass die schnellste Weltumrundung mit einem Tandem 290 Tage gedauert hat? Oder dass Astronauten bisher rund 1.330 Stunden im Weltraum spazieren gegangen sind? All das und noch viel mehr kann man jetzt im neuen Guinness World Records Buch auf 245 Seiten nachlesen und dabei staunen, staunen, staunen!

Besonders mein Sohn freut sich in jedem Herbst auf die Veröffentlichung des neuen Rekorde-Buches. Seit vielen Jahren sammelt er die schimmernden Prachtstücke, die immer wieder neue verrückte Rekorde und geniale Fotos beinhalten. Ich kann mir die Arbeit, die in diesem Buch steckt, nur schwer vorstellen. Immer neue Ideen entstehen weltweit, müssen dann geprüft und dokumentiert werden – was für ein riesiger Aufwand!

Das Ergebnis ist faszinierend, nicht nur für Kinder: Auch unsere Oma blättert neuerdings gerne in dem schweren Buch mit den vielen bunten Seiten und staunt zusammen mit ihren vierjährigen Enkeltöchtern über die verrückten Sachen, die es auf der ganzen Welt zu entdecken gibt.


Mich persönlich begeistern die von Menschen aufgestellten Rekorde am meisten. Klar, eine 227kg schwere und 8,45m lange Anakonda, die nur mit Mühe von vier großen Männern gehalten werden kann, ist beeindruckend. Aber geleistet hat die Schlange eigentlich nichts, außer sich sehr groß und sehr schwer zu futtern.

Wirklich unglaublich finde ich hingegen die Leistungen, die Menschen erbringen. Wie kommt man denn bitte auf die Idee, Klimmzüge am kleinen Finger zu machen? Und dann gleich 36 Stück hintereinander? Ich kippe ja schon nach zwei Klimmzügen mit dem ganzen Arm ohnmächtig von der Stange…

Ins Guinness World Records 2021 werde ich es mit meinen Kids wahrscheinlich nicht schaffen, aber wir haben uns trotzdem mal an ein paar eigenen Rekorden probiert. Unsere ganz persönlichen Familienrekorde eben, die zwar nicht druckreif, dafür aber Training für die Lachmuskeln sind…

Die Tochter

„Hä, Mama, das ist doch voll einfach. Ich kann auch auf Händen laufen!“ Ok, Kind, dann mach mal! Und da wir uns gerade auf einem Kurztrip an die Ostsee befinden, wird der Rekord direkt am Strand versucht. Es gilt, die maximale Distanz auf Händen laufend zurück zu legen. Also bitte:

Die erste Hürde ist der Handstand an sich. Um vorwärts laufen zu können, muss man nämlich zunächst das Gleichgewicht austarieren. Das entpuppt sich schwerer, als von meiner großen Tochter vermutet. Nach diversen Versuchen zeigen die Füße endlich stabil in die Luft. Nun also eine Hand vor die andere und wieder und – platsch, umgekippt. Hochrot und mit noch mehr Respekt vor der Leistung anderer Sportler gibt sich mein Teenie-Mädchen nach diversen Handstand-Laufversuchen geschlagen. Persönlicher Rekord: Knapp 60cm. Ich hatte ja schon erwähnt, dass wir es eher nicht in die Ausgabe 2021 schaffen werden…

Der Sohn

Seit Wochen muss ich dieses sonore Geräusch ertragen. Ein leises Klacken, das in schneller Abfolge an mein Ohr dringt und mich vor allem im Auto schier um den Verstand bringt: Es ist der Zauberwürfel meines 11-jährigen Sohnes, der mit seinen Fingern verwachsen zu sein scheint. Aus der Hand legt er ihn jedenfalls nicht mehr und so ist es nur konsequent, einen Rekordversuch mit diesem Relikt der 80er Jahre zu versuchen. Noch tüftelt mein Junior an der kompletten Lösung des Zauberwürfels. Vom aktuellen Rekord, einen verstellten 3x3x3 Würfel innerhalb von 5,80 Sekunden zu lösen ist er noch Lichtjahre entfernt. Eine Seite in der gleichen Farbe zusammen zu fügen gelingt ihm hingegen schon relativ schnell: [fvplayer id=”9″]

Seine Bestzeit nach drei Versuchen beträgt 14 Sekunden. Wenn da bloß nicht noch die anderen verstellten Seiten wären.

Die Mama

Logo, auch ich muss mich an einem persönlichen Rekord versuchen. Seifenblasen haben es mir angetan und ich wünschte, ich könnte mal so eine richtig, richtig große entstehen lassen. Aber wie soll ich die nur messen? Schwierig. Also versuche ich lieber, möglichst viele Seifenblasen mit nur einmal pusten in die Luft zu bringen:

Ok, den Rekord von 445 Seifenblasen mit einem einzigen Blasring habe ich (nicht ganz so knapp) verpasst. Leider muss ich mich mit einer Gesamtzahl von 9 begnügen, mehr gibt weder meine Seifenlauge, noch meine Lunge irgendwann her. Na ja, Übung mach ja bekanntlich den Meister und nun habe ich ja ein paar Monate Zeit, um meine Fähigkeiten auf diesem speziellen Gebiet weiter zu trainieren.

Die Zwillinge

Meine vierjährigen Zwillinge sind in vielen Belangen rekordverdächtig: Sie wachsen in Rekordzeit, können blitzschnell nach leckerem Essen greifen und die großen Geschwister ärgern, wie die es nicht einmal untereinander können. All das ist einfach, doch ein Rekord sollte ja eine besondere Leistung sein. Also habe ich mir für die beiden etwas besonders ausgedacht: Schweigen. Wie lange schaffen sie es wohl, einfach mal nichts zu sagen? Das klingt nach einer Herausforderung, denken sich die Minis und versuchen auch gleich mal ihr Glück:

Das große Grinsen beginnt hinter vorgehaltener Hand bereits nach 3 Sekunden. Die Blicke fliegen hin und her und jede wartet darauf, dass die Schwester zuerst nachgibt und in Gelächter ausbricht. Aber sie halten sich wacker, denn so einen Rekord zu halten wäre natürlich eine tolle Sache. Und so wird aus Sekunden zunächst eine halbe Minute und dann eine ganze.

Dann schließlich, die Stoppuhr zeigt 71 Sekunden, gibt es kein Halten mehr: „Du hast gelacht!“ gackert das erste Kleinkind und zeigt freudestrahlend auf die Schwester. „Gar nicht, du hast gelacht!“ kommt es als obligatorische Antwort zurück. Da ich seit vier Jahren ausgebildete Diplomatin im Bereich der Zwillingserziehung bin, erkläre ich kurzerhand beide Damen zu Rekordhalterinnen. Das ist nicht mal falsch, denn tatsächlich konnte ich im Guinness World Records 2020 keinen Eintrag zum Thema „Am längsten schweigende Zwillinge im Kleinkindalter“ finden. Vielleicht eine Idee für 2021?

So enden unsere Familienrekorde mit viel Spaß, gemeinsamen Erlebnissen und persönlichen Bestleistungen. Auch ins Rekordebuch 2030 werden wir es so nicht schaffen. Aber als Inspiration für lustige Ideen und Familienquatsch für Groß und Klein werden wir den Guinness World Records sicherlich auch die nächsten Jahre lang treu bleiben.

Jetzt drücke ich euch und euren Familien die Daumen, denn mit ein bisschen Glück könnt ihr das brandneue Guinness World Records 2020 bei mir gewinnen:

Und das geht ganz einfach: 1. Schreibe mir direkt in das Kommentarfeld, wer sich in deiner Familie über das Guinness World Records 2020 freuen würde. 2. Teilnahme nur mit Abgabe von einem Kommentar pro Person möglich. 3. Du erhältst ein Extra-Los, wenn du meiner Facebook Seite Mama & Co ein Like gibst. 4. Mit der Abgabe eines Kommentars erklärst du dich damit einverstanden, dass ich deine Adresse für den Versand bekommen darf. Nach erfolgtem Versand wird die Adresse unverzüglich gelöscht. 5. Am Gewinnspiel teilnehmen darf, wer über 18 Jahre alt ist und in Deutschland wohnt. 6. Dieses Gewinnspiel läuft vom 28.10.19 und endet am 3.11.19 um 23 Uhr. Der Gewinner wird von mir per Mail benachrichtigt. 7. Der Gewinn wird von mir per Post verschickt. Für Verluste auf dem Versandweg wird keinerlei Haftung übernommen. 8. Der Gewinn kann nur innerhalb Deutschlands versendet werden. Eine Auszahlung, Übertragung, sowie der Tausch eines Gewinns ist nicht möglich. 9. Der Erwerb von Produkten und Dienstleistungen beeinträchtigen den Ausgang des Gewinnspiels nicht. 10. Keine Gewähr, Haftung, oder Barauszahlung des Gewinns. 11. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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