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Familienurlaub mit Herz und Stil: Das Gradonna Mountain Resort am Großglockner

Aktualisiert: 16. Feb. 2022

Anzeige* Wow, denkt man sich auf den letzten Metern der Anfahrt, da ist es! Majestätisch thront es auf 1.500m Höhe, eingefasst von einer spektakulären Bergkulisse: Das Gradonna Mountain Resort. Trotz seiner Größe fügt es sich harmonisch in die Natur ein und die 41 Chalets umgeben das Haupthaus so unauffällig wie Pilze einen Baum im Wald.


Das erste, was man beim Betreten des Gradonna Mountain Resort wahrnimmt, ist der Duft. Der große Eingangsbereich duftet nach Fichtenholz, welches typisch für die Region ist, und maßgeblich im Haupthaus und den Chalets verbaut wurde. Während die Nase noch damit beschäftigt ist, diesen wohligen Geruch zu verarbeiten, sind die Augen schon anderweitig beschäftigt. So viel Schönheit sowohl im Hotel, als auch beim Blick aus den riesigen Panoramafenstern – das ist schon ein spektakulärer Empfang!


Diese besondere Atmosphäre kommt nicht von irgendwoher: Die Eigentümerfamilie ist seit dem ersten Spatenstich in die Geschicke des Hotels nicht nur involviert, sondern hat maßgeblich an den Details zur Umsetzung mitgewirkt. Ihre Liebe für die umgebende Natur spiegelt sich in den vielen Gedanken wider, die sich ganz offensichtlich bei der Planung gemacht wurden. Selten habe ich ein Hotel besucht, das in sich so stimmig und so perfekt durchdacht ist. Schicke Hotels gibt es wie Sand am Meer, gar keine Frage. Aber das Gradonna ist mehr: Ein Ort im Einklang mit der Natur, in dem sich man sich willkommen fühlt und den Alltag hinter sich lassen kann.


Wohnen

Für uns als Großfamilie sind die Chalets die perfekte Urlaubsunterkunft.

Auf 120qm bieten sie mit einer komplett eingerichteten Küche, zwei Badezimmern und drei Schlafzimmern genau den Platz, den wir zu sechst benötigen.


Dazu noch die einmalige Aussicht aus jedem der großen Fenster – ein Traum. Im Winter kann man direkt an der Haustür die Skier anschnallen und ab geht´s auf die Piste. Genial, denn jeder, der schon mal seine eigenen plus die Skier der Kinder bis zur Gondel geschleppt hat weiß, wie lang dabei auch der kürzeste Fußmarsch werden kann…


Aber auch die Standard Zimmer können sich sehen lassen. Warmes Holz kombiniert mit modernen Einrichtungselementen sorgt für gemütliche Wohnatmosphäre und der Blick auf die Berge kann vom eigenen Balkon genossen werden. Praktisch für Familien: Die Sitzecke kann für die Kinder zum Schlafbereich umfunktioniert werden. Mit ein paar Handgriffen entsteht eine kuschelige Höhle, in der zwei Kinder problemlos Platz finden.


Wer es etwas geräumiger mag kann natürlich auch zwei nebeneinander liegende Zimmer buchen, die mit einer schalldichten Verbindungstür ausgestattet sind. Ein Vorteil bei den Hotelzimmern sind definitiv die Inklusivleistungen. Der Eintritt in das phänomenale 3.000qm große Spa, eine hüftgoldene Halbpension samt Nachmittagsjause sowie das abwechslungsreiche Sport- und Freizeitprogramm sind allesamt im Zimmerpreis enthalten.


SPA


Ein kinderfreundliches Spa – das klingt gut, aber wie kann das in der Realität funktionieren? Es kann, wenn man im Vorfeld bedenkt, welche Bedürfnisse Kinder, Eltern und Ruhesuchende Gäste haben. Im Gradonna befindet sich der Familienbereich samt flach abfallendem Kinderpool, Rutsche und Dress-on Sauna unmittelbar neben dem Poolbereich für Erwachsene.


Abgetrennt durch große Glastüren dringt somit der fröhliche Kinder-Planschlärm nicht nach draußen, und dennoch fühlt man sich als begleitendes Elternteil nicht abgeschnitten vom Rest des großen Poolbereichs. Alles ist hell und transparent gestaltet. Die riesigen Fenster ermöglichen von überall einen unglaublich schönen Ausblick auf die umliegenden Berge. Ein spektakuläres Panorama, an dem man sich einfach nicht satt sehen kann. Und erst dieser Außenpool – der Wahnsinn! Immer gut beheizt und somit zu jeder Jahreszeit ein absolutes Highlight.


Im Untergeschoss befindet sich ein sehr großzügig gestalteter Ruhebereich. Hier gibt es von unterschiedlichen Saunen über Dampfbäder und Infrarotkabinen alles, was das Wellness Herz begehrt. Und nachdem man im textilfreien Pool geschwommen ist, findet man entweder bei den gemütlichen Wasserbetten oder in einem der meditativen Ruheräume Gelegenheit zum Entspannen.


Beinahe unfreiwillig habe ich bei meinem SPA Besuch die hauseigene Produktlinie Magdalena´s getestet. Während meiner Massage war mir so viel Öl ins Gesicht und in die Haare geschmiert worden, dass ich mich so definitiv nicht mehr sehen lassen konnte (eine Nachfrage des Masseurs, ob das Öl am Kopf in Ordnung ist, hätte ich mir übrigens sehr gewünscht). Also ab unter die SPA Dusche, wo sich allerdings nur das hoteleigene Magdalena´s Hair&Body Wash befand.


Von so einer Mischung halte ich eigentlich nichts, da sie nach meiner Erfahrung weder für das eine, noch für das andere wirklich gut ist. Notgedrungen musste ich sie aber sowohl als Duschgel, als auch als Shampoo benutzen und war positiv überrascht. Es schäumte angenehm und reichhaltig, reinigte gründlich und meine Haare sahen auch im trockenen Zustand sehr passabel aus.




Neugierig geworden griff ich am nächsten Tag gleich zur Magdalena´s Gesichtscreme. Durch das super Alpenwetter hatte ich ordentlich Farbe abbekommen und meine Haut spannte unangenehm. Also unter mein Makeup noch die Gesichtscreme aufgetragen und wieder hinaus auf die Piste. Frischer, natürlicher Duft und entspannte Haut – super Basis Creme für jeden Tag.


Das besondere an den Magdalena´s Produkten sind ihre natürlichen Inhaltsstoffe. Neben Alpenkräutern und lokalen Heilpflanzen wird in ihnen ausschließlich frisches Bergkristallwasser aus eigener Quelle verwendet. Komplett vegan und ohne unnötige Umverpackung nachhaltig produziert. Das hat sicherlich seinen Preis? Ja, hat es. Und zwar einen sehr fairen. Für 6,50€ bekomme ich 30ml meiner Standard Drogerie Gesichtscreme in Berlin nicht. Also gleich noch ein Töpfchen extra eingepackt. Und falls sich dieser demnächst leert, bleibt ja immer noch der Magdalena´s Online Shop für ausgedehnte Beauty-Shopping Touren…


Kinderclub


Klar, meine Kiddies lieben es, mit mir durch die Pools der Spa Landschaft zu toben. Mir macht das auch riesigen Spaß, aber manchmal sehne ich mich auch nach einer ruhigen und entspannten Stunde nur für mich auf einem der kuscheligen Wasserbetten. Zum Glück ist das im Gradonna ohne Probleme möglich, denn der Kinderclub ist nur ein paar Schritte vom Spa entfernt.

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Ich habe dann immer zum Wohle meiner Kinder auf meine freie Zeit verzichtet. Mit dem Wissen, dass es ihnen schlecht geht und sie sich nicht wohlfühlen, hätte ich ohnehin keine Minute genießen können. Daher weiß ich einen gut funktionierenden Kinderclub wirklich zu schätzen.

Lichtdurchflutet, hell und freundlich erstreckt er sich vor einem, wenn man die schwere Holztür öffnet. Am Kinderclub-Empfang meldet man sein Kind an und vermerkt, ob es alleine den Club verlassen darf, oder nur unter Aufsicht. Auch die Möglichkeit zur Teilnahme am Mittagessen besteht (Aufpreis 5€).

Während der vordere Bereich zum Malen, Chillen und gemeinsamen Brettspielen einlädt, bietet der hintere Bereich viel Fläche zum Toben. Highlight ist dabei natürlich das Bällebad, in dem nach Herzenslust gespielt werden kann. Schon oft habe ich beobachtet, dass Kontakte zu anderen Kindern hier besonders schnell geschlossen werden. Ein glückliches Grinsen hilft eben, um unkompliziert mit anderen eine Verbindung aufzubauen 😊


Auch ein Kaufmannsladen und eine Werkbank erfreuen sich großer Beliebtheit. Getreu dem Hotel- Prinzip der Nachhaltigkeit sind viele der Spielsachen aus Holz gefertigt. Hochwertige Spielsachen, die nicht nur in ihrer Funktion, sondern auch durch ihre Haptik und Optik Freude bereiten. Dazu gibt es viele weitere Spielanlässe, wie zum Beispiel einen Spieleteppich mit Verkehrswegen, eine Parkgarage, Bausteine, Puppen und vieles mehr. Auch Bücher für ein paar ruhige Momente auf der großen Sofa-Liegewiese sind ausreichend vorhanden.

Beim täglichen Programm des Kinderclubs wird zudem viel und abwechslungsreich mit den netten Betreuerinnen gebastelt. Zwischendurch geht es immer mal wieder raus an die frische Luft, so dass garantiert keine Langeweile aufkommt.

Eine tolle Ergänzung wird hierfür der gerade entstehende Naturspielplatz. Dort, nur einige Gehminuten vom Kinderclub entfernt, können die Kinder den Wald spielerisch kennen und verstehen lernen. Die Spielgeräte sind so konzipiert, dass sie den Kindern ganz neue Erkundungsmöglichkeiten der Natur eröffnen, z.B. durch eine Holzbrücke inmitten der Baumwipfel. Auch für kleinere Forscher wird es viele spielerische Lernmöglichkeiten geben, die diesen Erlebniswald zu einer ganz besonderen Naturerfahrung machen. Mit den gesammelten Schätzen des Waldbodens geht es dann zurück nach drinnen, wo diese auf Bildern oder in Bastelarbeiten verwertet werden.


Meine Kinder gehen gerne in den Kinderclub des Gradonna Mountain. Ich gebe sie dort nie stundenlang ab, schließlich möchte ich auch die schöne Urlaubszeit gemeinsam mit ihnen genießen. Aber der Club gibt mir größere Flexibilität, wenn ich mal etwas unternehmen möchte, bei dem sich meine Kinder nur langweilen würden. Dann – husch – ab ins Spieleparadies und Mama ist bald wieder zurück. Funktioniert für Eltern – und für Kinder!


Kulinarik


Das Essen im Gradonna ist ein bisschen so wie die umgebende Berglandschaft: Immer wieder anders, immer wieder großartig und immer wieder ein regionales Highlight. Nach diversen schlaflosen Nächten mit meinen kränkelnden Zwillingsmädchen, hat mich einzig das leckere Frühstücksbuffet motiviert, unser wohliges Chalet zu verlassen. Ohne die Aussicht auf unzählige frische Säfte, Bio-Tees, süßes Obst, ein eigenes Müsli Buffet, frische Eierspeisen, knackige Brötchen, Käsespezialitäten und all die anderen Köstlichkeiten wäre ich wohl eher liegen geblieben und hätte noch ein Stündchen Schlaf nachgeholt. Ging aber leider nicht – der Ruf des morgendlichen Schlaraffenlandes war einfach zu laut für mich!

Ja gut, könnt ihr jetzt denken, das sind halt so die Dinge, die man beim Frühstücksbuffet eines 4-Sterne Superior Hauses erwarten würde. Mag sein, aber ihr habt sie nicht geschmeckt! Die Qualität jedes einzelnen Produkts war einfach so gut, dass daraus für mich folgende Fragestellung auftauchte: Wie schaffe ich es, möglichst viel von allem zu probieren, ohne dabei meine Geschmacksfavoriten zu vernachlässigen? Schwierig, schwierig, vielleicht habt ihr das ja auch schon erlebt. Andererseits natürlich auch schön, wenn das die einzigen Herausforderungen im Urlaub sind… 😊


Das Gradonna versucht, so viele regionale Lebensmittel wie möglich zu verarbeiten. Eine Familienbäckerei liefert Brötchen und herrliche Brotsorten, Milch und Eier stammen von ortsansässigen Höfen, das Fleisch kommt von Tieren aus der Umgebung. Und das schmeckt man! Es wird reichlich aufgetischt und zugleich ist das Angebot nicht unangenehm opulent. Ebenso wie die Natur werden die Tiere und ihre Produkte gewertschätzt. Das macht das Gradonna für mich so sympathisch.


Während ich also versuchte, mein Frühstück möglichst platzsparend in meinen Magen zu schichten, las ich immer meine Lieblingslektüre. Keine Tageszeitung, sondern vielmehr die Abendkarte des Restaurants. Klingt vielleicht etwas schräg, aber ich liebe es schon morgens zu wissen, was abends nach einem erfüllten Tag auf meinem Teller landen wird.

Dabei gibt es beim Abendessen immer eine Kombination aus Buffet und Menu. Zumeist gibt es eine leckere Auswahl an knackigen Salaten und selbstgemachten Antipasti am Buffet, sowie als Alternative zum süßen Nachtisch eine prall gefüllte Käseglocke.


Die anderen Gänge werden am Tisch serviert, wobei man als Gast immer zwischen zwei fleischhaltigen und zwei vegetarischen Hauptgängen wählen kann. Die Suppe als Zwischengang haben wir zumeist ausgelassen, um unsere Kapazitäten auf das Hauptgericht zu konzentrieren. Boah, muss ich da als Berlinerin mal loswerden, war das jedes Mal LECKER!


Egal ob Entrecote, Lammkarree oder Spinatknödel – jedes einzelne Gericht war ein Hochgenuss! Es ist mir ein Rätsel wie die Küche es schafft, jeden Gast so zu verköstigen, als ob er gerade individuell im Restaurant bestellt hätte. Aber sie schaffen es, und zwar innerhalb kürzester Zeit. Gerade hat man den gewünschten Hauptgang bestellt, da kommt er fünf Minuten später schon dampfend und perfekt zubereitet an den Tisch. Durch die geringen Wartezeiten konnten wir auch als Familie einen Teil des Abendessens gemeinsam genießen, was mir persönlich sehr wichtig ist. Einzig die Musik im Restaurantbereich ist mit den Rock- und Pophits der 90er Jahre noch verbesserungsfähig.


Nun habe ich euch von den köstlichen Hauptgerichten erzählt, aber passt mal auf, was jetzt kommt:


An zwei Abenden gab es ein gigantisches Nachspeisen Buffet, mit allem, was das süße Herz begehrt. Einfach nur zum reinspringen! Ich bin ja der festen Überzeugung, dass ein Österreich Urlaub nur dann gelungen ist, wenn man mindestens (!) einen guten Kaiserschmarrn gegessen hat. Beruhigt kann ich nach diesen Abenden sagen: Der Urlaub war gelungen, ich habe nämlich gleich zweimal sehr guten (weil richtig karamellisierten) Kaiserschmarrn gegessen 😉 Aber nicht nur den, denn wie hätte ich diesen Schokobrunnen mit saftigen Früchten ignorieren können? Richtig, gar nicht. Oder die Tarte mit frischer Creme und butterigem Teig? Oder, oder, oder… Oh ja, es war ein echtes Schlaraffenland.


Übrigens sind auch Kinder am Buffet gerne gesehen. Zwar gibt es eigens für sie einen großen Essensraum, der sich direkt neben dem Restaurantbereich befindet. Dort finden sie abends eine Auswahl von mindestens zwei verschiedenen Hauptgerichten plus Beilagen, sowie ein reichhaltiges Angebot an Rohkost mit Quark. Die große Eistruhe erfreut sich als süßer Abschluss natürlich besonderer Beliebtheit. Doch wenn das Nachtisch-Buffet anberaumt ist, liegt der Kinderbereich ziemlich verwaist da. Kann man irgendwie verstehen, oder?

Kurzum: Das Gradonna Mountain Resort und erstklassige Kulinarik gehören zusammen wie Berge und Wanderschuhe, wie Schnee und Skier. Wer hohe Ansprüche an frische, regionale Küche hat, kommt hier voll auf seine Kosten.


Gradonna im Sommer oder Winter? Beides!


Das Gradonna ist im Winter der perfekte Ausgangspunkt für Wintersportler und alle, die eine winterliche Auszeit in wunderschöner Kulisse erleben möchten. Durch die unmittelbare Pistenlage wird ein wirklich nahtloses Ski in – Ski out ermöglicht, welches für mein Empfinden vor allem das Skifahren mit Kindern massiv vereinfacht. Bisher waren wir noch in keinem anderen Winterurlaub, der so stressfrei vier Kinder auf die Bretter gebracht hat. Der im Hotel befindliche Skiverleih sowie die Skischulvertretung vor Ort tragen ihren Teil zu unkompliziertem Wintersport bei.


Doch auch in der schneefreien Zeit bietet das Gradonna unzählige Möglichkeiten, um die Urlaubstage aktiv zu gestalten. Besonders gut gefällt mir die Möglichkeit der geführten Kräuterwanderung. Dabei werden unter fachkundiger Anleitung Kräuter gesammelt, die auf einer geführten Wanderroute rund um das Hotel wachsen. Anschließend werden die Kräuter dann zum Beispiel in einem Topfen (auf Hochdeutsch auch als Quark bekannt 😉 ) verarbeitet und verköstigt. Lecker, so kann man sich nach der Tour direkt einmal mit frischen, lokalen Produkten stärken.


Neben Kräuterwanderungen gibt es auch die Möglichkeit zur Barfußwanderung. Schuhe aus und die Natur direkt an den Füßen spüren – Abkühlung im rauschenden Bächlein inklusive. Gutes Schuhwerk benötigt man wiederum für eine Expedition mit einem Ranger durch den Nationalpark Hohe Tauern. Die Berge hautnah erleben und verstehen, das tut Körper und Seele gut.

Aber nicht nur zu Fuß kann die Umgebung erkundet werden. Mountainbiker haben ihr Fahrrad-Eldorado direkt vor der Haustür. Egal ob bergauf, bergab oder auch querfeldein – die Möglichkeiten sind schier unbegrenzt. Ab in den Sattel und los geht´s, das leckere Essen will schließlich verdient werden.

Da ich Zuhause Daueraction habe, lasse ich es im Urlaub gerne ruhig angehen. Also falls ihr mich im Gradonna sucht: Ihr findet mich wahlweise im hoteleigenen Naturbadeteich, bei einem der täglichen Yogakurse oder gerne auch flach auf einer Poolliege dösend. Nur ein Auge bleibt dabei garantiert auf. Ich darf ja schließlich keine Sekunde dieser einmaligen Aussicht verpassen!

Noch ein Geheimtipp zur einmaligen Aussicht: Einen 360* Panoramablick hat man von der obersten Etage des Hotelturms. Dort gibt es eine riesige Außenterrasse und einen großen gemütlichen Raum mit Panoramafenstern. Schade, dass ich soweit entfernt vom Gradonna wohne, sonst hätte ich dort oben sicher schon einige Familienfeiern verbracht.

Für diese besonderen Anlässe entsteht sogar momentan eine hoteleigene Kapelle. Im gleichen dezenten Baustil wie die anderen Gebäude gehalten und eingebettet in die besondere Atmosphäre der Landschaft. Ein wunderschöner Ort für eine Trauung oder die Taufe eines Kindes. Ganz privat kann man dort im Kreise seiner Liebsten feiern – und anschließend geht es dann zum Empfang auf die Dachterrasse mit rundum Bergpanorama.


Fazit


Ich bin mit meiner Großfamilie schon weit und viel gereist und wir haben immer in besonderen Hotels gewohnt. Die Welt ist so groß und so schön, daher versuchen wir eigentlich, in jedem Urlaub ein anderes Ziel auszuwählen, um möglichst viel Neues zu entdecken. Beim Gradonna Mountain sind wir allerdings „hängengeblieben“.

Warum? Weil es für Familien einfach perfekt funktioniert. Es ist Urlaub vom ersten „Hallo“ bis zum abschließenden „Schön war´s“. Freundlich und zuvorkommend, exklusiv und doch bodenständig. Ein Ort, an dem man sich nicht sattsehen kann und den man vermisst, wenn man wieder zurück in den heimischen vier Wänden ist.

Was bleibt sind hunderte von Fotos und gemeinsame Erinnerungen, die die Augen aller Familienmitglieder zum Leuchten bringen. Und auch wenn dies schon unser dritter Besuch im Gradonna war, so wird es sicherlich nicht der Letzte bleiben…


UPDATE FEBRUAR 2022: Gerade sind wir von unserem vierten Besuch im Gradonna zurückgekehrt. Ob es uns wieder so gut gefallen hat und welche spannenden Neuerungen es für Kinder und Erwachsene gibt könnt ihr direkt hier nachlesen.


*Dieser Beitrag ist in Kooperation mit dem Gradonna Mountain Resort entstanden – vielen Dank dafür!

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