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Einleitung der Geburt mit Gel: Ein positiver Erfahrungsbericht

Vor einiger Zeit habe ich über die Einleitung der Geburt meiner ersten Tochter berichtet. Ich habe sie als unangenehm empfunden, weil ich die Wehen aufgrund ihrer Intensität überhaupt nicht veratmen konnte und mich als hilflos wahrgenommen habe.

Nun ist natürlich jede Geburt absolut individuell, läuft anders ab und wird ganz unterschiedlich empfunden. Viele Leserinnen haben mich nach meinem Geburtsbericht kontaktiert und erzählt, dass sie ihre Einleitung weitaus positiver erlebt haben. Gerne möchte ich allen Mamas, die die Einleitung der Geburt noch vor sich haben, mit diesem Bericht von Nele (Name geändert) ein wenig Mut machen:

Also ich kann über die Einleitung der Geburt nichts Schlechtes berichten. Ich habe zwar auch noch keinen Vergleich, aber die Einleitung an sich war total ok.

Ich bin morgens gegen 10h mit Gel eingeleitet worden und um 12h fingen die ersten leichten Wehen an. Sie steigerten sich langsam über den Tag hinweg. Ich bin viel rumgelaufen, hab mein Zimmer bezogen usw.. Am Nachmittag wurde noch ein 2. Gel gelegt.

Abends nach dem Schichtwechsel hat die Hebamme gegen 20h meinen Muttermund kontrolliert. Leider noch komplett geschlossen. Enttäuscht bin ich gegen 21.30h wieder auf dem Zimmer gewesen. Mein Mann und ich sollten uns noch etwas ausruhen und schlafen. Zum Schlafen waren meine Wehen allerdings schon zu stark.

Als ich mich ins Bett legen wollte merkte ich plötzlich, wie etwas Fruchtwasser abging. Ich war mir erst nicht sicher, weil es so wenig war, aber die Kleine lag schon so tief mit dem Kopf. Also sind wir doch zurück zum Kreißsaal gegangen. Wieder ans CTG und danach nochmal Muttermund-Kontrolle. Und siehe da: 2-3cm. Endlich ging es los!

Wir sind wieder laufen gegangen bis die Schmerzen zu stark wurden. Ich bekam dann über den Tropf ein Schmerzmittel. Als die Schmerzen irgendwann unerträglich wurden, wollte ich doch die PDA haben. Die Hebamme fragte, ob ich es nochmal zur Toilette schaffe, um die Blase zu leeren. Doch als ich aufstehen wollte, hatte ich das Gefühl pressen zu müssen. Daher sollte ich mich erstmal wieder hinlegen und der Muttermund wurde kontrolliert: 10cm – Wow! Also zu spät für eine PDA.

Dann folgte der nicht so schöne Teil… Ich hatte über eine Stunde Presswehen und meine Kräfte schwanden. Ich bekam noch einen Wehentropf, weil die Wehenpausen etwas zu lang waren und die Kleine wieder zurück gerutscht ist.

Ich hörte schon das Wort Saugglocke, aber habe es dann doch noch selber geschafft. Um 2.40h war meine Tochter da. Allerdings mit Dammschnitt und Geburtsverletzungen, die mit mehreren örtlichen Betäubungen genäht wurden. Das war für mich das Schlimmste an der Geburt, nicht die Einleitung an sich.

Wie unterschiedlich so eine Geburt doch ablaufen kann und wie anders jede Mutter diesen Prozess empfindet. Ich habe mit sehr vielen Mamas gesprochen, die die Einleitung als hilfreichen Anstoß empfunden haben. Falls du also kurz vor der Geburt stehst, solltest du viele Sorgen rund um das Thema möglichst weit von dir abstreifen. Vertraue darauf, dass alles gut gehen wird und du schon bald dein kleines Wunder im Arm halten darfst 🤍

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