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Den Geburtstermin berechnen: Glücksspiel oder perfekte Planung?

Vor Kurzem telefonierte ich mit meiner schwangeren Cousine. Sie erwartet ihr zweites Kind und verlässt bereits zwei Wochen vor dem Geburtstermin nicht mehr das Haus. Der Grund: Ihr erstes Baby kam zehn Tage zu früh auf die Welt. Daher geht sie davon aus, dass auch ihr zweites Schätzchen sich frühzeitig auf den Weg machen wird. Aber kann man den Geburtstermin wirklich als Garantie betrachten?

Geburtstermin als Orientierung

Mögliche Abweichungen beginnen ja schon zu Beginn der Schwangerschaft. Wahrscheinlich können nicht alle werdenden Mütter mit Gewissheit sagen, wann die Befruchtung stattgefunden hat und somit die 266 Tage dauernde Schwangerschaft beginnt. Verschiebungen um ein paar Tage können durchaus möglich sein und den errechneten Geburtstermin gleich zu Anfang unsicher werden lassen.

Natürlich ist der Geburtstermin ein wichtiger Anhaltspunkt. Er hilft dabei, die gesunde Entwicklung des Kindes im Mutterleib nachvollziehen zu können. Zudem erleichtert er Mama die Planung rund um Kauf der Ausstattung, Beantragung der Elternzeit und Vorbereitung auf den großen Tag. Doch werdende Mamas sollten sich folgender Zahlen bewusst sein: Nur 3-4% aller Babys kommen genau am errechneten Geburtstermin zur Welt. Der überwiegende Teil, nämlich ca. 95%, kommt in den zwei Wochen davor und zwei Wochen danach zur Welt. Völlig normale Schwankungen, innerhalb derer man immer noch von „Termingeborenen“ spricht.

Vergleich mit der ersten Geburt

Doch wie sieht es mit dem Geburtstermin aus, wenn es schon ein Geschwisterkind gibt? Auch hier gilt die Regel: Jedes Kind geht seinen eigenen Weg. Nur weil das erstgeborene Kind vor dem Termin geboren ist heißt das nicht, dass dies auch für das zweite Baby gelten muss. Ebenso verhält es sich bei übertragenen Erstlingsgeburten. Hier kann das Geschwisterchen die Wartezeit durchaus verkürzen und sich einige Tage zu früh auf den Weg machen. Abhängig von der Reife des Babys setzt es seine Impulse für die Geburt ganz individuell und völlig unabhängig von seinen biologischen Geschwistern.

Das Warten auf den lang ersehnten Geburts-Tag fällt schwer, das weiß ich aus meiner eigenen Erfahrung mit vier Kindern. Aber jedes Baby braucht seine eigene Zeit, ebenso wie es als Kleinkind sein eigenes Entwicklungstempo vorgeben wird. Unsere Kinder sind wunderbare Individuen und das zeigt sich bereits bei ihrem Eintritt ins Leben. Der erfolgt nämlich nach ihren Regeln und erst dann, wenn sie bereit dazu sind. Der Geburtstermin ist für sie kein Datum, sondern ein Gefühl. Und für uns Eltern gilt: Der Moment, in dem wir unser Kind das erste Mal im Arm halten dürfen, wird für immer unvergesslich sein. Da kommt es auf ein paar Tage Abweichung wirklich nicht an.

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