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Ausflug mit der Familie in den Zoo Berlin

Endlich mal wieder in den Zoo: Das wünschten sich meine kleinen Zwillinge. Auch wenn man in Berlin lebt, lohnt sich ein Ausflug dorthin immer wieder. Bei strahlendem Sonnenschein machte sich die Familie also auf, um dem Zoo einen erneuten Besuch abzustatten.

Da wir erst nach dem Mittagsschlaf der Kleinen, also gegen 16 Uhr am Zoo ankamen, waren die Kassen leer. Vorsicht: Wer am Wochenende vormittags dort eintrifft, muss durchaus mit Wartezeiten von bis zu 30 Minuten rechnen. Und auch die beliebten Bollerwagen, die man gegen Gebühr am Eingang ausleihen kann, sind sehr schnell vergriffen (Infos zu den Öffnungszeiten).

Der Eintritt für zwei Erwachsene und drei Kinder belief sich auf 41€ (weitere Preisinfos). Nicht gerade preiswert, aber wenn man bedenkt, welche Unkosten tagtäglich in so einem großen Betrieb anfallen ist der Preis sicherlich gerechtfertigt.

Was wir nicht wussten: Leider schließt der Zoo auch in den Sommermonaten bereits um 18.30h, so dass uns nicht allzu viel Zeit blieb. Wenn man die Tageskarte besser ausnutzen möchte, sollte man auf jeden Fall mehr Zeit einplanen – zumal die Tierhäuser schon um 18 Uhr ihre Pforte

n schließen.

Vorbei an den Nashörnern führte unser Weg direkt in das Nilpferdhaus. Ein echtes Highlight, das man sogar für einen Kindergeburtstag oder private Feiern mieten kann! Die Nilpferde schwammen ganz dicht an der großen Glasscheibe vorbei und die Kinder hatten die Möglichkeit, diese imposanten Tiere aus nächster Nähe zu bestaunen.

Von dort ist es nicht weit zum Streichelzoo, der bei den Kindern natürlich besonders beliebt ist. An Futterautomaten kann man kleine Leckerlis für Esel, Ziegen und Ponys kaufen, allerdings hielt sich der Appetit der Tierchen am Nachmittag doch sehr in Grenzen. Früher gab es im Streichelzoo auch freilaufende Tiere, das war bei uns nicht der Fall (vielleicht ist das auch nur einige Stunden am Tag möglich, um die Tiere nicht überfordern). Ein wenig streicheln durch die Gehege ging dennoch und auch die Gerüche und Geräusche beeindruckten meine Kleinen sehr. 

Bei meinem letzten Besuch im Zoo war das neugebaute Pandabär Gehege noch nicht eröffnet und ich wollte es mir unbedingt einmal anschauen. Die Panda-Bären sind eine Leihgabe aus China und deutschlandweit die einzigen ihrer Art. Das Gehege wurde sehr aufwändig gestaltet und um den Besucheranstürmen gerecht zu werden, kann man sich auf dem kleinen Rundweg nur in eine Richtung fortbewegen (Achtung, Security passt auf!). Zu sehen bekommt man vergleichsweise wenig: Ein kauender Panda-Bär, ein schlafender. Niedlich, aber extra Wartezeiten würde ich dafür nicht in kauf nehmen. 

Weitaus mehr ist am Affenfelsen los! Dort wird gelaust, geschmust, gespielt … und man kann sogar sehen, wie die Weibchen ihre Jungen stillen. Mehre Bänke laden zum Verweilen ein und man fühlt sich fast wie im Kino, so viel gibt es dort zu beobachten. Die Kinder wollten gar nicht mehr weg.

Die Lösung? Auf zum Spielplatz! Seit meiner Kindheit ist der Spielplatz im Zoo Berlin etwas ganz Besonderes. Hier gab es immer die tollsten Rutschen, Schaukeln und Spielgeräte, die kein anderer Spielplatz bieten konnte. Daran hat sich nichts geändert – im Gegenteil: Viele neue Klettergerüste wurden installiert und vor allem die Spielmöglichkeiten für kleine Kinder deutlich erweitert. Allein für den Spielplatz sollte man mindestens eine Stunde einplanen, sonst gibt es garantiert Tränen. Zum Glück befindet sich das Restaurant gleich nebenan…

Zu meinem Leidwesen führte der Weg hinaus ausschließlich durch den Zoo Shop. Da ich weder Interesse an einem Flamingo – Regenschirm, noch an einer originalgroßen Boa Constrictor aus Hartgummi hatte, einigten wir uns schließlich auf ein Buch. Bücher kann man bekanntlich nie genug haben, und dieses ist wirklich toll, da wir nun Zuhause immer wieder den Zoo besuchen und lauter neue Dinge entdecken können. Bestimmt auch eine tolle Idee als Einstimmung, wenn ihr demnächst mit euren Kindern in Berlin seid und in den Zoo gehen möchtet (Affiliate Link*). [amazon_link asins=’3947188005′ template=’ProductAd’ store=’mamaundco-21′ marketplace=’DE’ link_id=’ffb59887-52a6-11e8-80ed-ed6c903c536e’]

Wir hatten eine wunderbare Zeit im Berliner Zoo und ich kann ihn als Ausflugsziel absolut empfehlen. Die Kinder waren begeistert und auch als Erwachsener macht es Spaß, sich die vielen verschiedenen Tierarten anzuschauen. Mit meinem älteren Sohn habe ich auch über die Haltung der Tiere in den Gehegen gesprochen und gemeinsam über Vor- und Nachteile von Zoos nachgedacht. Ich denke es ist wichtig, bei den Kindern ein Bewusstsein für den natürlichen Lebensraum der exotischen Tiere zu schaffen, die man dort beobachten kann. So lernen die Kinder, dass es auch in ihrer Verantwortung liegt, sorgsam mit der Natur und ihren Ressourcen umzugehen.

Habt ihr noch andere tolle Ausflugsziele für Familien in Berlin? Bitte teilt sie gerne direkt in den Kommentaren!

Viele weitere Ausflugsziele für Groß und Klein findet ihr auch bei Clever Kids, da ist sicher auch in eurer Nähe etwas dabei!

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